Die Theorie hinter dem Waldbaden - Shinrin Yoku
Shinrin Yoku stammt aus Japan und wurde bereits 1982 von Tomohide Akiyama, dem damaligen Leiter der japanischen Forstverwaltung, geprägt und bedeutet so viel wie „Baden in der Waldluft“. Hierbei taucht man physisch und mental mit all seinen Sinnen in den Lebensraum Wald ein. Unter einem Waldbad versteht man das Verweilen im Wald, um sich zu erholen und die Gesundheit zu stärken.
Anders als beim Spaziergang im Wald, bei dem der Wald eher als Kulisse in den Hintergrund rückt, nehmen wir beim Waldbaden den Wald bewusst als solchen war. Wir schlendern in Ruhe und ohne die Absicht ein Ziel zu verfolgen durch den Wald und nehmen diesen mit Entspannungs-, Achtsamkeits- und Atemübungen intensiv wahr.
Ein Waldbad tut Körper, Geist und Seele gleichermaßen gut.
Alles was ist darf sein und nichts muss!
Ein Waldbad kann zum Beispiel dabei helfen, den Stress abzubauen, das Immunsystem zu stärken, die Genesung zu unterstützen, die Konzentration und/oder auch die Schlafqualität zu verbessern.
Jedoch ersetzt ein Waldbad keinen Arzt oder Therapeuten!